Den Tag preisen,
Kraniche kreisen,
über dem Haff,
Sie sind spät,
der Tag,
er geht.
Füße vergraben,
durch die Hand rieselt Sand,
Spielen der Wellen am Meeresrand,
Ruhe und Zuversicht ranken,
Rauschen der Brandung löscht jeden Gedanken,
Der Tag geht seinen endlichen Gang.
Donnernde Brandung,
Gischt im Gesicht,
Salz auf den Lippen, Haar und Gesicht.
Jede Welle kommt anders,
als wie Du es denkst,
mal höher, mal weiter und dann wieder breiter.
Ich gehe in Schlangenlinie vor diesem Saum, nach einer Stunde, so schön wie ein Traum
durch Düne und Heide, zu Garten und Haus. Die Sinne besoffen von Meer, Wellen und Wind, ich schließe die Augen und träum wie ein Kind.
Watt
Brandung nein,
kein Wellenschlag.
Hoher Himmel, Vogelstimmen,
Wind streichelt zärtlich Dünengras.
Raschelt es leis im Rohrgeflecht.
Sand erfüllt sich seinen Traum,
rieselt sanft vom Kliff zu Tal,
wird zu Strand und mitgenommen,
mit unbekannten Ziel und Priel.
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