Über mich

Seit dem Aufkommen der Fotografie, in der Mitte des 19. Jahrhunderts, kam der Malerei die Aufgabe abhanden, die Realität abzubilden. Die Fotografie sollte diese Aufgabe übernehmen. Das war der Startschuss für die Malerei, sich abstrahierenden und abstrakten Strömungen zuzuwenden.

Zeitgleich wurde jedoch auch in der Fotografie erstmals die Forderung nach Abstraktion laut, denn die künstlerischen Fotografen orientierten sich an den ästhetischen Entwicklungen der Malerei. Schon 1916 prägte der amerikanische Fotograf Alvin Langdon Coburn den Begriff der „abstrakten Fotografie“ und bezeichnete damit Bilder, in denen ein Gefühl für „Form und Struktur“ das Interesse am Bildgegenstand übersteigen sollte, da er die Funktion der Fotografie nicht länger in der dokumentarischen Abbildung der Dinge sah. Er wollte die Möglichkeiten der Kamera realisieren, um der Fotografie den Status einer äquivalenten Kunstform neben der Malerei zuzusprechen.

Es ist also auffällig, dass die Bewegung hin zur Abstraktion in der Malerei und der Fotografie zeitgleich aufkam.

Daher ist die Suche nach Bildern, in denen ein Gefühl für „Form und Struktur“ das Interesse am Bildgegenstand übersteigt,  mein Antrieb.

 

Zitat: Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele

 Henri Cartier-Bresson


Ausstellungen

1987 - Niedersachsen, Greetsiel ,Hafenansichten
1990 - Düsseldorf, Airport,  Fassaden Elemente
 1997- Sylt, Farben einer Insel.
2006-Zingst, Meeresrauschen

Arbeitsgeräte

Analog:

Spiegelreflex Kamera Minolta X 500 analog.

Canon P mit den Objektiven:

28mm Chaika Industar  22 ; 28mm F 1:2,8 u

Jupiter 8; 50mm F 1:2.0

Digital:Leica L mit 50mm Artisian 1.4 u.und Minolta 24mm MD plus Adapter

Sony alpha A450  und A230 mit Standard- Zoomobjektiv.en von Minolta AF
Sony NEX 3 mit Sony Ww-Objektiv 20 mm F1:2.8